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Tumor

Duftdrüse
&
Durchfall

Rennmäuse sind für Tumore nur wenig anfällig, dennoch entwickeln die Tiere hin und wieder diese bösartige Geschwulst. Am häufigsten tritt hierbei ein Tumor an der Duftdrüse der Rennmäuse, der auch außenliegend sein kann, auf. Andere äußere Tumore sind höchst selten. Der Tierarzt muss entscheiden ob er die Geschwulst operativ entfernen kann, was in der Regel bei außenliegenden Tumoren mehr oder weniger problemlos zu machen ist.
Neben äußeren Tumoren gibt es auch innenliegende, die meist nicht zu behandeln sind. Dies können z. B. Gebärmutterkrebs o. ä. sein. Hier kann der Tierarzt oft nur noch Tropfen verschreiben, die das Wachstum des Tumors hemmen und die Rennmaus im fortgeschrittenen Stadium erlösen.

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Knickschwanz
&
Operationen
&
Parasiten

Tyzzer's Disease

Red Nose
Disease
Tyzzer, benannt nach seinen Entdecker Edward Tyzzer im Jahre 1917, ist eine bakterielle Infektion (Clostridum piliforme), dessen Erreger sporenbildend ist. Von C. p. sind viele Nagetiere betroffen, so z. B. alle typschen Labortiere wie Mäuse, Ratten, Rennmäuse, Kaninchen usw. und auch einige Wildformen der Nager sowie andere Säugetiere.
Rennmäusen besitzen eine besonders hohe Empfänglichkeit für diesen Erreger.

Kennzeichnend für die Tyzzer's Disease ist ein rasend schneller Krankheitsverlauf. Die Tiere bauen rapideab, haben häufig (nicht immer) Durchfall und zeigen ein apathisches Verhalten. Der Tod tritt oft innerhalb von 48 Stunden ein. spätestens nach fünf bis sieben Tagen.
U. a. werden hauptsächlich Darm und Leber und auch oft das Herz "angegriffen".
Im Durchschnitt sind häuffiger Jungtiere im "Welpenstadium" betroffen wie Adulte und kann zudem eine Beigleiterscheinung einer viralen Infektion sein.

Aussicht auf Heilung besteht ausschließlich wenn absolout frühzeitig eingegriffen wird und entsprechende Antibiotikas in einem frühen Krankheitsstadium verabreicht werden können. Dise können jedoch lediglich die kliischen Symptome behandeln und auch der Erreger selbst muss eleminitert werden. Die Sporen von C.p. sind jahrelang überlebensfähig und können die Einstreu, das Futter und das Wasser kontaminieren. Dementsprechend müssen diese Dinge entsorgt das Becker der Tiere und dessen Einrichtung desinfiziert sowie betroffene Tiere in Qurantäne genommen werden um die Krankheit einzudämmen . Bestimmte desinfizierende Lösungen können die Sporen vernichten, allerdings nicht alle da C. p. Resistenzen gegenüber z. B. Ethanol u. a. gebildet hat.

In all den Jahren ist ein einziger Fall der Übertragung auf einen Menschen bekannt.

Tumor
&
Tyzzer