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Alles Neue wird erst mal ausgiebig erkundet und auf rennmäusische Eignung überprüft. Immer wieder mal neue Einrichtungsgegenstände anbieten, das hält die kleinen Nasen auf Trab.

Größe

Einstreu

Einrichtung

Verbund-
system

Rennmäuse brauchen mindestens eine Versteckmöglichkeit. Viele Varianten mit unterschiedlichen Eingängen und Bauweisen werden gerne von den Rennmäuse in Beschlag genommen. Kokosnüsse und ausgehöhlte Baumstämme je nach rennmäuserischer Eignung als Spiel- und/oder Schlafmöglichkeit genutzt. Papprollen von Toilettenpapier und Küchenrollen sowie Eierkartons (aufpassen, dass hier keine Eierreste drankleben) werden gerne zum Verstecken und Nagen benutzt. Auch die Heunester in den unterschiedlichsten Variationen, die im Handel erhältlich sind werden sehr von den Rennmäusen geschätzt. Es ist immer wieder schön seinen Tiere neue, ihnen unbekannte Objekte zur Verfügung zu stellen. Diese werden dann nach allen Regeln der Rennmauskunst erkundet. Je abwechslungsreicher die Einrichtung desto spannender für die Mäuse...und für den der zuschaut...

Selbstbau

Auch Heuberge erfreuen sich ungeteilter rennmäusischer Aufmerksamkeit

Großgruppe

Rennmäuse lieben es im Sand zu baden und benötigen dieses Vergnügen für ihre Fellpflege. Meine Mäuse drehen sich hier blitzschnell um die eigene Achse und wenn ihnen danach ist roben sie ihr Näschen voran bäuchlings durch den Sand. Als Sand kann man Chinchilla-Sand oder Quarzsand (der Beste ist Chinchilla-Sand, der aus Bimsstein gemahlen wird;)) verwenden. Aufgrund der kleinen spitzen Steinchen den Vogelsand enthält, ist dieser ungeeignet. Als Gefäß kann eine flache Schüssel oder etwas ähnliches Gebrauch finden.
Ob man das Sandbad dauerhaft in die Einrichtung integriert oder den Tieren täglich zur Verfügung stellt bleibt dem Rennmaushalter überlassen. Haben die Mäuse ein Sandbad zur freien Verfügung, muss man sich damit abfinden, dass dieses dann gerne auch als Toilette mißbraucht wird. Hier heißt es dann einfach mal öfter den Sand auswechseln.

Rennmäuse sind keine begnadeten Kletterer, allerdings nutzen sie jede erdenkliche Möglichkeit zur "körperlichen Ertüchtigung". Dennoch sollte Rampenaufstiege, Kletterwurzeln & Co. nicht zu schwierig für die Kleinen gestaltet sein. Bei allen Einrichtungsgegenständen, die in die Höhe gehen (z. B. das Anbringen von Etagen) muss beachtet werden das Mongolische Rennmäuse nur eine "mangelnde Höhenangst" haben. Ohne Rücksicht auf Verluste hüpfen sie auch von hohen Etagen hinunter. Daher müssen derartige Bauten auf einer ungefährliche Höhe angebracht werden oder nach unten hin (z. B. versetzte Etagen, die ein Abstürzen so unmöglich machen) gesichert sein.