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Wissenswertes

Notwendigkeit
der
Vergesell-
schaftung

Die Vergesellschaftung von Rennmäusen mit der Kleinraum-Methode beinhaltet das Zusammensetzen einander fremder Tiere auf kleinen Raum. D. h. die fremden Rennmäuse werden zusammen in eine neutrale Transportbox o. ä. gesetzt. Diese Art der Vergesellschaftung bietet sich vor allem bei noch sehr jungen Tieren an da diese nur wenig Abwehr-/Aggressionsverhalten gegenüber ihren Artgenossen zeigen.
Für die Vergesellschaftung zweier oder meherer adulter Tiere oder auch von einem adulten und einem juvenilen Tier ist die Kleinraummethode nur bedingt geeignet und häufig ist man in diesen beiden Fällen mit dem Trenngitter oder Käfig-in-Käfig-Methode besser beraten. Gerade bei älteren Tieren kann es zu Todesfällen kommen wenn der Halter zu unvorsichtig an die Vergesellschaftung mit Kleinraum herangeht.

Trenngitter

Kleinraum

Käfig
in
Käfig

Für die Vergesellschaftung über die Kleinraummethode wird eine Transportbox benötigt. Es ist wichtig, das die Box wirklich klein ist und sollte die Maße von ca. 20x15 nicht überschreiten. Die Box wird gesäubert um sämtlich Gerüche anderer Mäuse zu entfernen, mit Futter und Wasser (oder einem Stück Gurke, für diese Zeit) ausgestattet. Manchmal ist es hilfreich die Box zudem gut mit Streu und Heu zu füllen um die Möglichkeiten der Rennmäuse zu verringern sich gegenseitig zu verletzen. Wichtig ist bei der Wahl der Box eine zu wählen die eine gute Einsicht von außen gewährt. Andernfalls kann man sich nie sicher sein ob das Fiepen, das man hören wird noch im Rahmen der Dinge ist oder bereits deutliches Aggressionsverhalten auftritt bei dem der Halter einschreiten muss.
Kleinere Makrolon-Käfige (s. rechts) sind hervorragend geeignet für Kleinraum-Vergesellschaftungen.

Dubiose
Methoden

Die Tiere sollten mindestens 24 Std. in der Box verbleiben bevor sie in ihr reguläres Zuhause einziehen. Manchmal ist es auch notwendig die Rennmäuse vorsichtshalber für 48 Std. in der Box zu lassen um später auftauchenden Streit zu vermeiden. Es ist normal, dass sich die Rennmäuse betrommeln (wie Boxer) und fiepen. Hier sollte auch nicht eingegriffen werden, die Tiere müssen ihre Rangordnung unter sich klären. Bei Beißereien und/oder wildes Umherspringen einer Rennmaus in der Box müssen die Tiere sofort getrennt werden um Schlimmeres zu verhindern.
Auch ist es notwendig bei den Tieren zu bleiben um Streit rechtzeitig erkennen zu können.