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Falling Star's
Gerbil

Allgemeines

Ein Blick hinter die Kulissen Mitunter einer der Hauptaufgaben, denen ich mich und somit auch die FSG, verschieben hat ist mit zu helfen einen Standard, der absolut im Sinne der Rennmaus steht, für die Zucht der Mongolischen Rennmäuse zu entwickeln, zu etablieren und Aufklärungsarbeit diesbezüglich bei Rennmausinteressierten zu leisten.

FSG distanziert sich in seinem Handeln und Gedankengut deutlichst von "normalen" Hobbyzuchten und der Vermehrung für Abnehmer.

In der Zucht der Falling Star's Gerbil spielen die Gesundheit, die Erbgesundheit sowie das Wesen der eingesetzten Tiere eine grundlegende Rolle. Die einzelnen Zuchtfarben werden in ihren entsprechenden Besonderheiten gezielt herausgezüchtet, sowie großer Wert auf einen gelungenen Typ und eine harmonische Körperform gelegt.

Grundlegendes

Zuchtziele

Zuchtfarben

Stammtiere

Nachzuchten

Auffälligkeiten jeglicher Art - z. B. übermässige Aggressionen gegenüber Artgenossen, allgemeine Krankheitsanfälligkeit, aufgetretene Epilepsie - und auch diesbezügliche Verdachtsmomente usw. - werden genau dokumentiert und haben Einfluss auf die Entscheidung für oder gegen die Zuchtverwendung der Rennmäuse.

In einem Zuchtbuch wird ausführlich alles Wichtige (z. B. Verhalten bei Vergesellschaftungen) für jede Rennmaus schriftlich festgehalten um auch nach Jahren noch die Möglichkeit zur Nachforschung zu haben.

Von den Elternpaaren werden immer drei bis vier vorausgewählte Jungtiere aus den Würfen (manchmal auch mehr) für einen evtl. späteren Zuchteinsatz behalten. Mit dem Erreichen des Lebensalter von vier bis fünf Monate wird aufgrund der Entwicklung, des ausgewachsernen Erscheinungsbildes sowie dem gesundheitlichen Zustand und Situation der Rennmäuse entschieden, ob und welches dieser Tiere in der weiteren Zucht eingesetzt werden kann.

In regelmäßigen Abständen wird der gesamte Bestand prophylaktisch gegen Endo- und Ektoparasiten behandelt.
Abgaben

Zuchtpraxis

Die Weibchen und Böcke, die in der Zucht eingesetzt werden, weisen ein bestimmtes Mindestgewicht, Mindestalter sowie eine entsprechende körperliche Eignung bzw. Vorraussetzungen für die Zucht auf. Eigene Nachzuchte werden in ihrer Entwicklung genauestens beobachtet und erst in einem sehr späten Alter entschieden wer von evtl. Zuchttieren tatsächlich in die Zucht geht. Tiere aus Fremdzuchten obliegen ebenfalls der Beobachtung für mehrere Monate, bevor die Entscheidung für oder gegen eine Zuchtverwendung fällt.

In der Regel haben die Muttertiere zwei Würfe mit demselben Partner. Nur in Ausnahmefällen, werden sie ein weiteres Mal in der Zucht eingesetzt. Ist dies der Fall hat sich das entsprechende Tier als besonders wertvoll für die Zucht der Falling Star's Gerbil erwiesen und es bestehen gute Gründe sowie eine mangelnde Alternative (z. B. die Zucht über Geschwistertiere), das ein wiederholter Einsatz verantwortbar und nötig wird. Keines der Zuchtweibchen muss mehr wie vier Würfe aufziehen.

Um die Doppelbelastung von zeitgleicher Aufzucht und Trächtigkeit zu verhindern und dadurch die optimalst mögliche Betreuung des Wurfes durch die Mutter zu gewährleisten, wird die direkte Neubelegung des Weibchens nach der Geburt verhindert. Der Rennmausbock wird in der Zeit der "heißen Phase" mittels Käfig-in-Käfig-Methode vom Weibchen abgetrennt.

Die Jungtiere verbleiben mindestens bis zu ihrer siebten Lebenswoche bei ihren Eltern und werden gemeinsam vom Rennmauspaar aufgezogen. Um weitere Würfe zu verhindern wird der Bock zum entsprechenden Zeitpunkt mit seinen Söhnen von den weiblichen Tieren getrennt. Die Töchter verbleiben bei der Mutter und helfen dieser bei der Aufzucht des folgenden Wurfes.

Zur Aufzucht der Jungtiere

Die Jungtiere verbringen ihre weitere Aufzucht zum Großteil bei ihrem Vater oder ihrer Mutter. Die Gruppengröße umfasst - je nach Geschlechterverteilung - meist drei bis vier Tiere.

Jungtiere, bei denen dies nicht möglich ist (z. B. die männlichen Jungtiere des Folgewurfes) werden nach dem Absetzen von der Mutter zu größeren Verbunden zusammenvergesellschaftet. Nach Möglichkeit wird auch ein Alttier in diese Gruppen integriert. In der Regel umfasst die Gruppengröße in diesem Fall vier bis sechs Tiere.

Allerdings sind auch größere Gruppe von 8-10 Tieren immer wieder an der Tagesordnung.