Sweet Home
Mäusehospital
Eins und eins macht viele...
Impressium
Falling Star's Gerbil
Einsame Fellnase
sucht Gleichgesinnten
zum Kuscheln...
Aktuelles
Mahlzeit
Links
Gästebuch

Wissenswertes

Zu
Falling Star's
Gerbil

Allgemeines

Je nach Linie werden hier völlig unterschiedliche Dinge angestrebt, daher ist die Frage danach welche Ziele verfolgt werden gar nicht so einfach zu beantworten.

Allen Linien ist gemein, dass sie nach einer bestimmten "Prioritätenliste" gearbeitet werden. Je nach Entwicklungsstand der einzelnen Linien, deren Schwächen und Stärken, kommen verschiedene Schwerpunkte zum Tragen.

Die oberste Priorität gilt der Zucht von gesunden und vitalen Heimtieren. Das ist der erste Bereich, der stimmig sein muss bevor tiefer in die Zuchtarbeit eingestiegen werden kann...und der mal mehr und auch mal weniger Arbeit in Anspruch nimmt.
Die zweite Priorität hat ein harmonischer Körperbau und ein ausdrucksstarker Typ inne sowie auch ein entsprechend verträgliches Sozialverhalten gegenüber Artgenossen.
Auf diesen Säulen basierend wird dann die gezielte Arbeit an Ausfärbung und auch an Zeichnung aufgebaut.

Ein Blick hinter die Kulissen

Grundlegendes

Zuchtziele

Zuchtfarben

Stammtiere

Nachzuchten

Abgaben

Burmesen

Mit den Burmesen wird auf vielen verschiedenen Ebenen gearbeitet. Diese reichen von Genpool-Zucht bis hin zur Forcierung der Ausstellungszucht mit Rennmäusen. Sie haben somit die größte Bandbreite an Zuchtarbeit innerhalb der FSG inne. Die jeweiligen Schwerpunkte werden in entsprechenden Linien, die nur für die jeweiligen Aufgaben zusammengestellt werden, bearbeitet.
Ist in diesen ein guter Stand erreicht, fließen die daraus hervorgegangenen Tiere in die eigentlich Hauptlinie der Burmesen.
Das farbliche Spektrum beinhaltet nicht nur Burmesen sondern auch Siam und Schwarz sowie seltener Zobel, die geeignete Nebenfarben zum Aufbau dualer Farblinien darstellen.

Schecken - Mottled

Die großen Hauptziele dieser Zuchtfarbe betreffen eher grundlegende Dinge, wie z. B. die Beobachtung des Gesundheitszustandes der Rennmäuse mit hohen Weißanteil, in wie weit eine Beeinflussung der Zeichnung durch Selektion möglich ist, etwas mehr Klarheit (speziell für uns selbst) in punkto der Vererbung der Scheckungsanteile zu gewinnen, den Genpool zu erweitern etc. etc.. Und nicht zuletzt auch die Klärung der Frage, ob diese Zeichnungsform aufgrund der gesundheitlichen Probleme, die sie mitbringt innerhalb der FSG überhaupt dauerhaft in die regulären Zuchtfarben aufgenommen werden kann.

Schecken - Dark Patch Pied

Auch mit dieser Zeichnungsform wird hauptsächlich Grundlagenarbeit forciert. Ganz gewollt werden diese Rennmäuse mit "viel Farbe" gezogen, da aufgrund meiner Erfahrungen mit den Mottled es nicht gerade eine gute Idee ist auch noch das in sie hinein zu bringen. Dadurch arbeiten wir hier vor allen Dingen mit Färbungen, die einen entsprechende aufhellende Effekt mit der Scheckung eingehen; vor allen Dingen mit Gold, Platin und auch dem einen oder anderen Fuchs.
Das Hauptziel hier ist derzeit die gesundheitliche Situation der Tiere auf den Prüfstein zu stellen und zu klären wie und mit welchem Aufwand diese Zeichnung gezogen werden kann.

Projekte

Wie viele andere Züchter der Rennmaus ereilt auch mich immer wieder das Thema Epilepsie durch betroffene Rennmäuse. Aufgrund der Erfahrung mit vielen verschiedenen Zuchtlinien sehe ich persönlich es als Tatsache an, das Epilepsie es geschafft hat sich sehr weit zu verbreiten. Die Frage nach einer umsetzbaren, vernünftigen, ehrlichen und auch dem Tierschutz gerecht werdenden Umgangsweise mit dieser Problematik wird eine immer Dringlichere. Mittlereweile habe ich deswegen, die nicht leichte Entscheidung getroffen mit einem Teilbestand von Rennmäusen, die sich durch diesbezügliche Auffälligkeiten kennzeichnen weiterzuarbeiten und ein ganz klares Projekt zu verfolgen. Nämlich jenes die Sinnhaftigkeit zu hinterfragen, die hinter dem Einsatz von Rennmäusen steht, die in irgendeiner Verbindung (und sei es nur am Rande) zu Epilepsie stehen.
Meine kleine, persönliche Hoffnung ist es einen umsetzbaren Weg zu finden dauerhaft und langfristig mit diesem Problem möglichst konstruktiv umgehen zu können.
Weiterhin ist auch geplant die Erfahrungswerte, unabhängig vom Ergebnis, an unseren Epilepsieartikel (zu finden unter Mäusehospital) zu "hängen", damit zu veröffentlichen und anderen Interessierten zur Verfügung zu stellen.
Bis es soweit ist stehen wir zu Fragen unter den bekannten Email-adds zur Verfügung.