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Wissenswertes

Bedeutung
von Zucht

Möglichkeit A - die Mietwohnung, wohl auch die häufigste "Unterbringungsart"...
Die Tiere befinden sich in einer angemieteten Wohnung. Für die einmalige "Zucht" ist das kein Problem. Käfigtierhaltung, und das sind Rennmäuse, darf nicht verboten werden solange sich die Tieranzahl in einer angemessenen Größe bewegt.
Bei einer größeren Zucht gibt es allerdings Probleme. Der Tierbestand ist hier wesentlich höher und fortlaufend ansteigend. Nur die wenigsten Vermieter sind mit einer Zucht in ihren vier Wänden einverstanden. Es ist mit Sicherheit möglich die Tiere dennoch kurzfristig in der Wohnung unterzubringen. Jedoch ist es nötig mittel- und langfristig geeignete Räumlichkeiten zu suchen oder einen Vermieter zu finden, der die Zucht in der Mietswohnung erlaubt. Solch großen Tierbestände dürfen auf keinem Fall dem Vermieter verschwiegen werden, das würde letztendlich nur Probleme machen.
Hat man die Erlaubnis des Vermieters die Zucht in der Wohnung zu betreiben, muss auch die Frage beantwortet sein: "Was ist wenn ich aus dieser Wohnung ausziehen muss?". Spätestens dann hat man ein großes Problem vor sich.

Möglichkeit B
Man ist der glückliche Besitzer eines eigenen Hauses und hat somit die Platzfrage im Griff. Aus den zur Verfügung stehenden Räumen wird ein Passender ausgewählt und ist somit gut gerüstet.

Möglichkeit C

Die Unterbringung der Tiere extern. Dies bietet sich vor allem bei recht großen Tierbeständen an. In Frage kommen z. B. Hobbyräume und Lagerräume oder ähnliches, auch Kellerräume sind unter Umständen geeignet. Wichtige Auswahlkriterien sind: Abschließbarkeit des Raumes durch eine feste Tür (ist klar damit keiner rein kann und falls ein Mäusle ausbrechen sollte, das nicht raus kann). Gute Beleuchtung durch Tageslicht - ist für die Tiere unverzichtbar und absolut notwendig für ihr Wohlbefinden. Konstante Temperatur und evtl. auch Heizbarkeit - je nachdem wie der Raum liegt kann evtl. auch auf eine Heizung verzichtet werden (z. B. bei einer zentralen Lage in einem Gebäude wodurch der Raum durch die umliegenden Räume mit aufgeheizt wird). Mit der Anmietung eines Raumes sind natürlich auch höhere Kosten der Zucht verbunden.

4. Habe ich die Möglichkeit die Tiere, die ich nicht vermitteln kann ebenfalls gut unterzubringen? Habe ich die Möglichkeit die TIere, die aus der Zucht gehen selbst zu behalten oder sehr gut zu vermitteln?

Davon auszugehen, dass alle Nachwuchstiere, die nicht für die weitere Zucht benötigt werden vermitteln zu können ist reichlich naiv.
Prinzipiell ist davon auszugehen, das auch einige Rennmäuse unterzubringen sind, die keinen Abnehmer gefunden haben. Diese Tiere wollen genauso gut versorgt sein wie alle anderen.
Auch die Zuchttiere, die aus der Zucht ausscheiden - altersbedingt oder weil sie ihr züchterisches Soll erfüllt haben, müssen gut einquartiert werden. In diesem Fall macht es sehr viel Sinn die ehemaligen Zuchttiere zu behalten und eine Lebensstellung dieser Tiere in heimischen Gefilden versteht sich von selbst. Nur so sind ausreichend gesicherte Informationen über die Lebenserwartung und evtl. später auftretende Krankheiten gewährleistet - ganz davon abgesehen, das diese Tiere, die "gearbeitet" haben es auch verdient haben ihren Lebensabend in heimischen Gefilden schön gestaltet zu bekommen. Werden die Zuchttiere abgegeben ist es aus o. g. Gründen notwendig das der Zugriff auf die Tiere und Informationen über sie gesichert sind.
Unter Umständen hat man auch einige Zuchttiere, die in einem geschwisterlichen Verhältnis zueinander stehen und erst später - je nachdem wie sie sich entwickeln - entschieden wird welches der Tiere nun tatsächlich in der Zucht eingesetzt wird. Auch diese Tiere sind dann gut unterzubringen.

5. Kann ich die nötige Zeit, die eine Zucht erfordert aufbringen?

Die Haltung einer Zweier-Gruppe Rennmäuse ist nicht sehr aufwendig und läuft fast so nebenher mit.
Bei einer Zucht sieht das anders aus. Der Zeitaufwand ist enorm. Das Führen von einem Zuchtbuch, Kontrolle und Versorgung der Tiere - füttern und saubermachen, das Beschäftigen mit den Tieren damit sie zutraulich werden und leicht zu händeln sind und und und. Vorrausgesetzt es ist möglich den Rennmäusen mind. drei bis vier mal in der Woche mehr Zeit zu widmen, beläuft sich der Zeitaufwand auf mind. eine Stunde täglich. Die Zeit, die für irgendwelche Recherchen, Homepagebearbeitungen und Auseinandersetzen mit unterschiedlichen Themen rund um die Zucht notwendig ist nicht mitgerechnet. Allein die notwendigsten Versorgungsarbeiten lassen sich in dieser Zeit erledigen.
Der Tag ist bei einer vollen Berufstätigkeit, den Rennmäusen und den alltäglichen Haushaltspflichten gut ausgefüllt. Die Zeit für andere Hobbys eingeschränkt.

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