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Gescheckte Rennmaus?
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Scheckung

Wissenswertes

Bedeutung
von Zucht

Bei der Scheckung der Rennmaus handelt es sich nicht um eine spezielle Farbe, sondern um eine Zeichnung.

Die gescheckten Tiere können in jeder beliebigen Grundfarbe auftreten wie z. B. schwarz, agouti, platin etc.. Sogar die vielen Rotaugenweiß-Genotypen können die Scheckung tragen, nur ist es bei ihnen phänotypisch nicht immer zu erkennen.
Je nach Scheckungstypus haben die Tiere einen größeren oder kleineren Weißanteil sowie die zugrundeliegende Färbung im Fell.

Züchterische
Entscheidungs-
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Inzucht

Farbgenetik

Punkt-Schecken

Die Dominante
Scheckung der
Rennmaus
Punktschecken besitzen ein weißes Bauch- und Brustfell, vier weiße Füße, einen weißen Fleck an der Nase und Stirn sowie meist auch im Nacken. Sie haben in der Regel eine weiße Schwanzspitze, die aber nicht immer bei so gering gescheckten Tieren auftreten muss.

Kragen-Schecken

Im Gegensatz zu den Punktschecken besitzen Kragenschecken nicht nur das weiße Bauch- und Brustfell, weiße Füße und eine weiße Schwanzspitze, sondern auch einen weißen Kragen, der um den Hals des Tieres verläuft und mehr oder weniger stark ausgeprägt sein kann. Sie können zudem eine Blesse besitzen, aber auch Tiere mit den typischen Nasen- und Stirnfleck kommen vor. Auch können in der Hüftgegend größere und kleinere weiße Flecken bzw. Häärchen auftreten.

"Weiß"-Schecken


Die "Weißschecken" besitzen meist eine Zeichnung ähnlich der Kragenschecken. Jedoch mit dem Unterschied das ihr Weißanteil im Rückenfell mehr wie 40-50 % beträgt. Auch fast völlig weiße Tiere sind durch die Scheckung möglich.
Unter dem Begriff "Weißschecken" werden in diesem Artikel - aus Gründen der Vereinfachung - alle gescheckten Rennmäuse zusammengefasst, die in ihrem Phänotyp deutlich mehr Weiß als die häufiger vertreteneren Punkt- und Kragenschecken tragen.

Die Scheckung besitzt selbst in diesen unterschiedlichen Varianten ein sehr "flexibles" Äußeres. So kann z. B. die Kragenscheckung einen sehr schmalen und auch einen sehr breiten Kragen haben, der bis hinter die Schultern des Tieres reicht. Punktschecken haben häufig nicht nur ihre typische "Punkt-Scheckung" sondern immer wieder auch mal einen halben Kragen usw.. Die Übergänge zwischen den einzelnen Stufen sind oft fließend und manchmal auch schwer voneinander zu trennen. Jedoch ist es in der Zucht möglich die verschiedenen Scheckungsvarianten selektiv heran zu ziehen.