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| Wissenswertes | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Bedeutung von Zucht | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Unter Inzucht im Allgemeinen versteht man die Verpaarung von zwei miteinander verwandten Individuen einer Population. Unterschieden wird hier zudem in Inzest und in Inzucht. Der Begriff Inzest umfasst die Verpaarung von miteinander verwandten Tieren des ersten und zweiten Grades, wie z. B. Vollgeschwister-Verpaarungen und Rückkreuzungen auf die Mutter/den Vater. Inzucht umschreibt Verwandten-Verpaarungen bis zum sechsten Grad, z. B. Halbgeschwister, Cousin-Cousine, Tante-Neffe etc. Allerdings liegt Inzucht lt. wissenschaftlicher Definition bei Tieren erst dann vor, wenn zwei x-beliebige Tiere einer Population miteinander verpaart werden und deren Nachwuchs einen höheren Inzuchtgrad aufweist als der Durchschnitt der Gesamtpopulation. Es wird der Ursprungsbestand einer Tierpopulation berücksichtigt. Daher wird auch gerne von rassesepezifischen Inzuchtgraden gesprochen, einem Durchschnittsgrad an "Inzuchtbelastung" das jedes Tier einer Rasse mehr oder weniger in sich trägt und auf den größeren oder kleineren Urbestand der jeweiligen zurückzuführen ist. In der Laborzucht gilt ein Mausstamm erst als "Inzuchtstamm" wenn dieser 20 Generationen reiner Inzestverpaarungen (BruderxSchwester/ElternxKind) hinter sich hat. Die Tiere der jeweiligen Stämme sind genetisch fast völlig identisch und eigenen sich aufgrund ihrer "Ähnlichkeit" hervorragend für Versuche. Aufgrund medizinischer Notwendigkeit werden gezielt derartige Stämme gezogen. Wer glaubt dies sei nun ein Freibrief und Inzucht könne nicht so schlimm sein, der irrt. Die Tiere derartiger Stämme wären in unserem normalen Umfeld zum Tode verdammt bzw. sind, der "normalen" Keimflora des Alltagsleben ausgesetzt, nicht überlebensfähig. Als "inzuchtfrei" gelten lediglich Tiere, die nachweislich (!) über sechs Generationen keine Verwandten in ihrem Stammbaum aufweisen. Aber auch dieses Maß ist ein Trügerisches. Auch eine sogenannte "Hintergrundinzuchtbelastung" kann Auswirkungen auf den Gesundheitszustand eines Tieres bzw. einer Population haben und diese ist nicht immer durch einen Stammbaum zu erkennen, der in der Regel die Ahnen nach der sechsten Generation nicht mehr mit anführt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Inzuchtbelastung/Inzuchtgrad eines Tieres auszurechnen. Wobei Prozentwerte und Zahlen nicht zwangsläufig auf gefährliche und gute Werte schließen lassen und somit auf eine evtl. akzeptable oder inakzeptable Inzuchtpraktik. So einfach ist das nicht... | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Dominante Scheckung der Rennmaus | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||