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von Zucht

Durch Inzucht, das Verpaaren von untereinander verwandten Tieren wird die Homozygotie im Nachwuchs für beliebige Merkmale erhöht. Unterliegt die Inzucht einer entsprechenden Selektion durch den Züchter ist es möglich gezielt Eigenschaften in der Linie zu fixieren.
Die vorliegenden Gene werden aufgrund der gleichen Herkunft durch die miteinander verwandten Tiere in gewisser Weise "aufgedoppelt". Unabhängig davon ob es sich hierbei um einen vom Züchter willentlich herbeigeführten Vorgang handelt oder um eine "Unfallverpaarung".
Diese "Aufdoppelung" betrifft die positiven Anlagen ebenso wie die negativen. Sprich die Festigung von erwünschten Merkmalen ebenso wie die von Defektanlagen.
Inzucht ohne Selektion endet automatisch in einer Sackgasse und selbst mit Selektion sind Inzuchtpraktiken kein Kinderspiel. Nur zu leicht werden neben den erwünschten Merkmalen auch die unerwünschten, häufig unbewußt, mit in die Tiere hinein selektiert.

Der Inzuchtkoeffizient (Möglicheit die "Inzuchtbelastung" eines Tieren auszurechnen, von Sewall Wright entwickelt) und der Ahnenverlustkoeffizent umschreiben die Wahrscheinlichkeit das ein beliebiges Merkmal/beliebige Gene (im Hindblick auf das gesamte Erbgut des Tieres) reinerbig und vor allen Dingen "herkunftsgleich" bei einem Tier vorliegen und gibt dadurch auch den Grad der Verwandtschaft und die Wahrscheinlichkeit des Anteils an herkunftsgleichen, homozygoten Genlocis an.

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