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Wie konnte das Problem der Epilepsie so massiv werden?

In der Vererbungshierachie sind noch keine eindeutigen und klar definierten Vererbungswege bei der Rennmaus erforscht. Epilepsie ist in Verdacht sich auf die unterschiedlichste Art und Weise zu vererben. Die Praxis zeigt, dass sich diese Verdachtsmomente durchaus erhärten.

Forschungen gehen von einem einzelnen Locus mit mind. einem dominanten Allel aus, welches die Epilepsie hervorruft. Die Zuchtpraxis allerdings zeigt immer wieder auf, dass auch angebliche "anfallsfreie Linien" Epilepsie-Erkrankungen hervorbringen können. Daher scheint es neben dem dominanten Vererbungsweg auch eine rezessive Veranlagung, die unbemerkt weitergeschleppt wird, zu geben.

Bei anderen Tierarten, bei denen die Epilepsieforschung punkto Vererbung schon weiter ist, geht man u. a. davon aus, dass alle drei (dominant, rezessiv und polygenetisch) Erbwege bzgl. einer Epilepsieerkrankung in Frage kommen:

Ein dominant veranlagtes Tier zeigt oder zeigte selbst Symptome der Krankheit. Es gibt seine Veranlagung für Epilepsie an die Hälfte seiner Nachkommen weiter, einige dieser Tiere werden ebenfalls an Epilepsie erkranken. Die andere Hälfte ist nicht betroffen und Anlage-frei.

Beim rezessiven Erbgang wird die Veranlagung für Epilepsie an die Hälfte der Nachkommen weitergegeben (vorrausgesetzt nur eines der Elterntiere ist belastet).
Haben beide Zuchttiere, das Weibchen und das Männchen, eine rezessive Anlage für Epilepsie wird ein Viertel des Nachwuchses wahrscheinlich an Epilepsie erkranken. Die Hälfte die Anlage für Epilepsie besitzen und das übrig bleibende Viertel Anlage-frei sein.
Beim rezessiven Vererbungsweg zeigen die Elterntiere keinerlei Symptome einer Epilepsie.

Beim polygenetisch, rezessiven Erbgang (hier müssen ebenfalls beide Elterntiere betroffen sein, damit Epilepsie auftritt.) würde die Krankheit nur zu Tage treten wenn die entsprechende Genkombination aufeinander trifft. Wie diese Gene bei den Elterntieren verteilt sind ist unerheblich. Einzeln für sich haben diese Gene keine schädliche Wirkung.
Auch hier zeigen die Elterntiere keine Anzeichen einer Epilepsie.


Eine Sache, die man auch im Hinblick auf die Rennmaus mal im Hinterkopf behalten sollte...

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